BelleVue Basel: «past & post – Fotografie in Archiv & Netz»

(Lire ci-dessous la version en français de l’article).

Welche Auswirkungen hat das visuelle Grundrauschen, das uns ständig umgibt? Wie gehen wir mit der täglichen Bilderflut um? Welche Bilder gelangen ins kollektive Gedächtnis? Und welche nicht? In der Ausstellung «past & post – Fotografie in Archiv & Netz» können Besuchende ihre eigenen Antworten auf diese Fragen finden. Neben analogen Fotografien des Basler Pressefotografen Hans Bertolf inszeniert das Ausstellungsteam von BelleVue, Ort für Fotografie, auch digitale Arbeiten von Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner.

Die beiden grossen Themen der Ausstellung sind das Bildgedächtnis sowie das Lesen von Bildern. Ausgestellt sind einerseits Reprints aus dem Nachlass des Fotografen Hans Bertolf (1907–1976) und anderseits verschiedene Arbeiten und Installationen der beiden zeitgenössischen FotokünstlerInnen Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner. Insgesamt sieben verschiedene Installationen auf 90 Quadratmeter; Langeweile kommt hier also nicht auf. Ein Besuch in der Ausstellung ist gleichermassen unterhaltsam, anregend und überfordernd: so viel zu entdecken auf so engem Raum.

«Past» – Analoge Fotografien von Hans Bertolf

Das Fotoarchiv des Basler Pressefotografen Hans Bertolf umfasste bei der Ablieferung 12’063 Umschläge, in denen sich durchschnittlich knapp ein Dutzend Negative befinden. Alle ordentlich beschriftet mit dem jeweiligen Fotoauftrag,Titel und Datum. Diese hervorragende Gliederung erleichterte die Erschliessung von Bertolfs Nachlass, welche durch das Staatsarchiv der Basel-Stadt 2001 erfolgte. Über drei Jahrzente lang arbeitete Bertolf als selbständiger Fotograf und war für die Zeitschriften Tip, Brückenbauer sowie die damalige National-Zeitung tätig.1976 starb Hans Bertolf 1976 während der Erledigung eines Fotoauftrags in Basel. 69 analoge schwarz-weiss Fotografien sind in der Austellung kuratiert und werden durch Audio-Aufnahmen von Interviews mit Zeitzeugen unterlegt. Die Gespräche wurden von SchülerInnen des Leonhard Gymnasium durchgeführt. Sie bringen durch ihren jugendlichen Blickwinkel die Fotografien mit aktuellen Thematiken in Verbindung. So wird dem Zuhörer bewusst, dass Themen wie der Klimawandel oder die Gleichberechtigung bereits vor 50 Jahren relevant waren. Desweiteren erfährt man von historischen Momenten wie dem Tramzusammenstoss bei der Dreirosenbrücke 1966: Weil die Weichen wegen Bauarbeiten nicht wie gewohnt funktionierten, kollidierten auf der Dreirosenbrücke zwei Trams der Linie 1 so heftig, dass der Betrieb für eine Stunde eingestellt werden musste. Oder man bekommt zu hören, dass in Basel in den 70er Jahren ein autonomes Jugendzentrum eröffnet war, welches schon nach einem Jahr wieder geschlossen wurde. Ein ehemaliger Angestellter des Basler Zoos erzählt wie es damals war, als es im Zolli noch unglückliche Eisbären zu sehen gab und die Tierpfleger mit den Elefanten in den Supermarkt spazierten, um dort Bananen zu kaufen.

«Post» – Die moderne Bilderflut

Am auffälligsten ist die Arbeit mit dem Titel #sunset #acaibowl #dreamlive, welche sich auf dem Boden der Ausstellung befindet. Mit einem Bilderteppich inszenieren Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner die moderne Bilderflut: Rund 70’000 Bilder aus dem Internet pflastern den Boden. Alle zusammen stehen für die Bilderflut, die täglich produziert und ins Netz gestellt wird. Zusätzlich zur Versinnbildlichung dieses visuellen Grundrauschens unserer Zeit hängen  mehrere Handys mit sogenannten Ablenkungsvideos von der Decke. Der äusserst unterhaltsame Zusammenschnitt aus Onlinevideos dauert knapp eine Viertelstunde und trägt den Titel (Don’t) Distract me. Diese Arbeit widerspiegelt unser Verhalten im Internet: «Unser “Social Network”-Konsum wird immer wieder unterbrochen, weil irgendwelche spannenden Inhalte aufpoppen und uns aufgedrückt werden. Was war es dieses Mal – Katzenvideos oder Foodporn-Bilder?», sagen die KünstlerInnen dazu.

Mitten im Austellungsraum befindet sich die interaktive Installation Jekami. «Memes sind als neue visuelle Sprachform zu sehen», erklären Nguyen und Tanner. Auf zwei iPads werden diverse Memes mit Bildern von Hans Bertolf gezeigt. Gleichzeitig kann jeder Besucher seine eigenen Kreationen herstellen und zur Sammlung hinzufügen. Durch diese Handlung wird dem Besuchenden bewusst, auf welche Art Bilder assoziiert und mit persönlichen Wissen verknüpft werden.

Neben den digitalen Werken sind auch analoge Collagen ausgestellt. Die Collagen «remixed, received» sind Kombinationen aus Fotografien von Hans Bertolf sowie aktuellem Bildmaterial. Durch die neue Kombination entstehen neue Botschaften. Sie können in Sammelordner betrachtet werden oder in Postkartenform gratis verschenkt.

Zu den zeitgenössischen KünstlerInnen

Thi My Lien Nguyen ist 1995 in St. Gallen geboren und im Thurgau aufgewachsen. Sie studierte an der Hochschule Luzern Design & Kunst in Camera Arts. Und konzentrierte sich auf das zeitgenössische Verständnis des fotografischen Mediums. Begleitend dazu führte sie freie Arbeiten und Aufträge für verschiedene Medien aus. Nach dem Studium war sie von Juni bis Dezember 2017 als Pressefotografin bei der Thurgauer Zeitung und von Januar bis Juli 2018 als Volontärin im redaktionellen Videoteam der Neuen Zürcher Zeitung NZZ tätig. Zurzeit arbeitet sie als selbständige Fotografin, Videografin und -journalistin sowie als Künstlerin.

Simon Tanner, geboren 1983 in Bern, lebt und arbeitet in Zürich. Nach dem Studium der Neuesten Geschichte und der Politikwissenschaften an der Universität Bern absolvierte Simon Tanner den Studiengang Redaktionelle Fotografie am Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern. Neben seiner Tätigkeit als Fotograf für die Neue Zürcher Zeitung NZZ verfolgt er eigene Projekte zu politischen und gesellschaftlichen Themen. 2012 war er Preisträger beim Swiss Photo Award und beim Swiss Press Photo 12 in Zürich. 2011 und 2014 war er für die Joop Swart Masterclass nominiert. Seit 2017 ist er Präsident der vfg, der Vereinigung fotografischer GestalterInnen, und Dozent an der F+F Schule für Kunst und Design in Zürich.

Zwei Weitere Ausstellungen werden folgen

Hinter der Ausstellung steht ein Kooperationsprojekt der Christoph Merian Stiftung. Die Stiftung lud 2018 den Ausstellungs- und Veranstaltungsort «BelleVue – Ort für Fotografie» und das Staatsarchiv Basel-Stadt zu einer Zusammenarbeit ein. Ziel ist es, einen nachhaltigen und sinnstiftenden Umgang mit der Fotografie zu fördern. Gemeinsam entwickelten die beiden Institutionen die Kooperation mit dem Titel «Im Bild – Archivierte und zeitgenössische Fotografie im Dialog». Zwischen 2020 und 2023 wird jährlich eine Ausstellung stattfinden, in der Bilder aus dem Staatsarchiv auf unterschiedliche Weise mit zeitgenössischer Fotografie kombiniert und in einen aktuellen Zusammenhang gestellt werden. Man darf also auch in Zukunft gespannt sein auf kommende Ausstellungen.

BelleVue Bâle : «past & post – La photographie dans les archives et sur le net»

Par Corina Rainer, journaliste
20 mai 2020

Quels sont les effets du bruit de fond visuel qui nous entoure constamment? Comment gérer le déluge quotidien d’images? Quelles images entrent dans la mémoire collective? Et lesquelles non? Dans l’exposition «past & post – Photography in Archive & Net», les visiteurs peuvent trouver leurs propres réponses à ces questions. Outre les photographies analogiques du photographe de presse bâlois Hans Bertolf, l’équipe de l’exposition du BelleVue – Ort für Fotografie, met également en scène des œuvres numériques de Thi My Lien Nguyen et Simon Tanner.

Les deux grands thèmes de l’exposition sont la mémoire des images et la lecture des images. Sont exposées, d’une part, des réimpressions de la succession du photographe Hans Bertolf (1907-1976) et, d’autre part, diverses œuvres et installations des deux photographes plasticiens contemporains Thi My Lien Nguyen et Simon Tanner. Un total de sept installations différentes sur 90 mètres carrés qui ne laissent pas de place pour l’ennui. La visite de l’exposition est aussi divertissante, stimulante que chargée, tant il y a de choses à découvrir dans un espace aussi restreint.

«Past» – Photographies analogiques de Hans Bertolf

Les archives du photographe de presse bâlois Hans Bertolf comprenaient 12’063 enveloppes au moment de la livraison, contenant en moyenne un peu moins d’une douzaine de négatifs. Toutes les photos ont été correctement étiquetées avec l’ordre, le titre et la date de la photo. Cette excellente classification a facilité le catalogage de la succession de Bertolf, qui a été effectué par les Archives d’État de la Ville de Bâle en 2001. Pendant plus de trois décennies, Bertolf a travaillé comme photographe indépendant pour les magazines Tip, Brückenbauer et le National-Zeitung de l’époque. Hans Bertolf est mort en 1976 alors qu’il effectuait une mission photographique à Bâle. 69 photographies analogiques en noir et blanc sont présentées dans l’exposition et sont accompagnées d’enregistrements audio d’entretiens avec des témoins contemporains. Les interviews ont été menées par des élèves du Leonhard Gymnasium. De par leurs regards de jeunes, ils relient les photographies à des thèmes d’actualité. Ainsi, l’auditeur prend conscience que des sujets tels que le changement climatique ou l’égalité des sexes étaient déjà d’actualité il y a 50 ans. En outre, le public découvre des moments historiques tels que la collision de tramways sur le Dreirosenbrücke en 1966: comme les aiguillages ne fonctionnaient pas comme d’habitude en raison des travaux de construction, deux trams de la ligne 1 sont entrés si violemment en collision sur le Dreirosenbrücke que l’exploitation a dû être suspendue pendant une heure. On peut également entendre qu’un centre de jeunesse autonome a été ouvert à Bâle dans les années 1970, et qu’il a été fermé après seulement un an. On peut encore écouter un ancien employé du zoo de Bâle raconter comment c’était à l’époque, quand il y avait encore des ours polaires malheureux à voir dans le Zolli et que les gardiens d’animaux accompagnaient les éléphants au supermarché pour acheter des bananes.

«Post» – Le déluge moderne d’images

Le plus frappant est l’œuvre intitulée #sunset #acaibowl #dreamlive. Thi My Lien Nguyen et Simon Tanner mettent en scène le déluge d’images que l’on constate aujourd’hui avec une tapisserie de clichés: environ 70 000 photographies provenant d’Internet pavent le sol. Ensemble, elles représentent le flot d’images qui sont produites et publiées sur la toile chaque jour. En plus de symboliser ce bruit de fond visuel de notre époque, plusieurs téléphones portables sont suspendus au plafond avec des vidéos dites de distraction. Cette compilation extrêmement divertissante de vidéos en ligne dure près d’un quart d’heure et s’intitule (Don’t) Distract me. Ce travail reflète notre comportement sur Internet: «Notre consommation de réseaux sociaux est constamment interrompue parce que des contenus passionnants apparaissent et s’imposent à nous. Qu’est-ce que c’était cette fois — des vidéos de chats ou des photos de porno alimentaire?», disent les artistes.

Au milieu de la salle d’exposition se trouve l’installation interactive Jekami. «Les mèmes doivent être considérés comme une nouvelle forme de langage visuel», expliquent Nguyen et Tanner. Différents mèmes avec des images de Hans Bertolf sont affichés sur deux iPads. En même temps, chaque visiteur peut réaliser ses propres créations et les ajouter à la collection. Par cette action, le visiteur prend conscience de la manière dont les images sont associées et liées à la connaissance personnelle.

En plus des œuvres numériques, des collages analogiques sont également exposés. Les collages «remixed, received» sont des combinaisons de photographies de Hans Bertolf et de matériel visuel actuel. La nouvelle combinaison crée de nouveaux messages. Ils peuvent être consultés dans des dossiers ou distribués gratuitement sous forme de carte postale.

A propos des deux artistes contemporains

Thi My Lien Nguyen est née à Saint-Gall en 1995 et a grandi en Thurgovie. Elle a étudié le design et l’art de la caméra à l’Université de Lucerne. Et s’est concentrée sur la compréhension contemporaine du médium photographique. Parallèlement à ses études, elle a travaillé en free-lance et a réalisé des commandes pour différents médias. Après ses études, elle a travaillé comme photographe de presse pour la Thurgauer Zeitung et comme bénévole dans l’équipe vidéo de la rédaction de la Neue Zürcher Zeitung NZZ. Elle travaille actuellement comme photographe, vidéographe, journaliste indépendante et artiste.

Simon Tanner, né en 1983 à Berne, vit et travaille à Zurich. Après avoir étudié l’histoire moderne et les sciences politiques à l’Université de Berne, Simon Tanner a suivi le cours de photographie éditoriale au Centre de formation aux médias MAZ à Lucerne. En plus de son travail de photographe pour la Neue Zürcher Zeitung NZZ, il poursuit ses propres projets sur des sujets politiques et sociaux. En 2012, il a été lauréat du Swiss Photo Award et du Swiss Press Photo 12 à Zurich. En 2011 et 2014, il a été nominé pour la Joop Swart Masterclass. Depuis 2017, il est président de la vfg, l’association des designers photographiques, et professeur à la F+F School of Art and Design de Zurich.

Deux expositions additionnelles suivront

L’exposition est basée sur un projet de coopération de la Fondation Christoph Merian. En 2018, la Fondation a invité le lieu d’exposition et de rencontre BelleVue – Ort für Fotografie et les Archives d’Etat de Bâle-Ville à coopérer. L’objectif est de promouvoir une approche durable et significative de la photographie. Les deux institutions ont développé conjointement la coopération intitulée «À jour – La photographie archivée et contemporaine en dialogue». Entre 2020 et 2023, une exposition annuelle sera organisée dans laquelle des images des Archives de l’État seront combinées de diverses manières avec la photographie contemporaine et placées dans un contexte contemporain. Nous pouvons donc attendre avec impatience les prochaines expositions.

«past & post – Fotografie in Archiv & Netz»
BelleVue – Ort für Fotografie
Breisacherstrasse 50, 4057 Basel

Ausstellung: 16. Mai bis 21. Juni 2020
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11 – 17 Uhr
Jeden Sonntag, 14 Uhr: Das Ausstellungsteam gibt Auskunft zur Ausstellung

Die Wiedereröffnung erfolgt mit einem Schutzkonzept unter der Einhaltung der Distanzregeln und Hygienevorschriften.
Es können max. 6 BesucherInnen die Ausstellung gleichzeitig besuchen, eine gemütliche Wartezone ist eingerichtet.

Die Ausstellung ist ein Erlebnis / Der Besucher wird zum Kind 

Das Ausstellungsteam untersucht und kombiniert die Bildwelten auf vielfältige und auch spielerische Art und stellt dabei aktuelle Fragen: Wie werden Bilder gelesen? Welche gelangen in das kollektive Gedächtnis – und welche nicht? Welche Assoziationen verknüpft die jüngere Generation mit den älteren Fotografien? Wie sehen Bildarchive der Zukunft aus? Welche Auswirkungen hat die sich verändernde Produktion, Distribution und Rezeption von Bildern auf unseren Umgang mit der Fotografie?
Neben den Fotografien von Hans Bertolf und den zeitgenössischen Werken von Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner bildet Archivmaterial, das die AusstellungsmacherInnen zu den Bildern von Hans Bertolf zusammengestellt haben, einen wichtigen Teil der Präsentation. Darunter finden sich Kontaktbögen, Presseartikel, Bücher, aber auch Beiträge von jungen Leuten des Gymnasiums Leonhard, die assoziativ und ohne Hintergrundinformationen literarische Texte zu den Fotografien von Hans Bertolf verfassten und dann auch Zeitzeugen befragten.

«past & post – Fotografie in Archiv & Netz»
BelleVue – Ort für Fotografie
Breisacherstrasse 50, 4057 Basel

Exposition: du 16 mai jusqu’au 21 juin 2020
Heures d’ouverture: samedi et dimanche, de 11 à 17 heures
Tous les dimanches à 14 h: L’équipe de l’exposition fournit des informations sur l’exposition

La réouverture a lieu avec un concept de protection conforme aux règles de distance et aux règles d’hygiène.
Max. 6 visiteurs visitent l’exposition en même temps, une confortable salle d’attente est aménagée.

L’exposition est une expérience / le visiteur devient un enfant

L’équipe de l’exposition examine et combine les mondes visuels de manière diversifiée et ludique et pose des questions très actuelles: comment les images sont-elles lues? Quels sont celles qui sont dans la mémoire collective — et lesquelles n’y sont pas? Quelles associations la jeune génération fait-elle avec des photographies plus anciennes? À quoi ressembleront les archives d’images à l’avenir? Comment l’évolution de la production, de la distribution et de la réception des images affecte-t-elle notre gestion de la photographie?
En plus des photographies de Hans Bertolf et des œuvres contemporaines de Thi My Lien Nguyen et Simon Tanner, les documents d’archives que les organisateurs de l’exposition ont rassemblés pour accompagner les photos de Hans Bertolf constituent une partie importante de la présentation. Il s’agit notamment de fiches de contact, d’articles de presse, de livres, mais aussi d’articles de jeunes du lycée Leonhard, qui ont écrit des textes littéraires sur les photographies de Hans Bertolf de manière associative et sans aucune information de fond, puis interrogé des témoins contemporains.


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